
Ich möchte
…Kriens weiter beleben
In den letzten Jahren konnten in Kriens viele wichtige und auch mutige Schritte zur Weiterentwicklung unserer Stadt umgesetzt werden: Mit der neuen Badi, dem neue Zentrum mit Stadthaus, dem Kulturquadrat oder dem Spielplatz Langmatt wurden Voraussetzungen für eine lebendige Stadt geschaffen. Gleichzeitig sind im Mattenhof und Schweighof neue urbane Quartiere entstanden, die nun mit dem Leben in Kriens verknüpft werden sollen und deren positive weitere Entwicklung ich sicherstellen möchte.
Ich möchte, dass das Krienser Zentrum noch lebendiger wird. Dank einer hohen Aufenthaltsqualität und einem vielfältigen, kulturellen und gastronomischen Angebot kann auch das Krienser Gewerbe von mehr Leben im Zentrum profitieren.
Auch in den Wohnquartieren soll die Lebensqualität weiter gefördert werden. Dort wo Krienser*innen zusammenkommen und leben, sollen die notwendigen Räume, Plätze, Parkanalgen und Spielplätze weiter entwickelt und gefördert werden.
Das reiche Krienser Vereinsleben liegt mir am Herzen. Deshalb will ich es mit günstigen Rahmenbedingungen weiter fördern.

Gute Schulen sind die Basis für ein lebendiges Kriens, welches auch in Zukunft erste Wahl für jung und alt ist. Ich bin überzeugt, dass die flächendeckende Einführung der Basisstufe (Kindergarten bis 2. Klasse) unseren Kindern einen guten, frühen Einstieg in die Schulzeit ermöglichen kann.
Ich möchte die Tagesstrukturen an den Krienser Schulen weiter ausbauen und darauf hinarbeiten, dass sich sowohl für Väter als auch für Mütter berufliche Tätigkeit und Familienarbeit nicht gegenseitig ausschliessen.
Wer Wachstum sät darf sich nicht ab der Ernte wundern: Die notwendigen Infrastrukturen für die wachsenden Krienser Quartiere müssen mit Weitsicht geplant und erstellt werden. Dazu gehört auch der notwendige Schulraum mit grünem Pausenplatz, inklusive Baubewilligung.
Täglich pendeln fast 4000 Velofahrerinnen und Velofahrer zwischen Kriens und Luzern. Damit die beschränkte Verkehrsfläche für das Gewerbe und den notwendigen Autoverkehr genutzt werden kann, muss das Pendeln mit Velo und Bus attraktiver werden.
Die Verkehrsfläche ist begrenzt: es müssen gemeinsame Lösungen für sichere und auch effiziente Pendelwege gefunden werden.
Mit dem 12-spurigen Ausgangsportal des Bypass‚ droht Kriens Opfer einer Autobahnpolitik aus den 60er-Jahren zu werden. Wenn wir Krienser weiter gemeinsam zusammenstehen, können wir uns vor den schlimmsten Auswirkungen dieses unsinnigen Autobahnprojekts schützen.